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GOTT? - REAL?

Wie beweist sich Gott? (Matthäus 12, 38 ff)
Wie beweist sich Gott? Was benötigen wir an Beweisen, Zeichen, Erfahrungen oder Experimenten, die Gott nachweisen, um an ihn glauben zu können? Was bedeutet überhaupt "Glaube" - meint das einfach "nicht wissen"?
 
"Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht." heißt es im Hebräerbrief, Kapitel 11,1 ff. Und doch ist diese Hoffnung nicht völlig im leeren Raum, sie ist nicht unbegründet! Mit dieser Frage nach der Begründung, den Zeichen, den Beweisen Gottes wollen wir uns heute beschäftigen. Jesus redet über das Thema in Matth. 12, 38 ff:
 
" Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und sprachen zu ihm: Meister, wir möchten gern ein Zeichen von dir sehen. 39 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona. 40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein. 41 Die Leute von Ninive werden auftreten beim Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße nach der Predigt des Jona. Und siehe, hier ist mehr als Jona. 42 Die Königin vom Süden wird auftreten beim Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen; denn sie kam vom Ende der Erde, um Salomos Weisheit zu hören. Und siehe, hier ist mehr als Salomo. "
 
Wie kommt es zu christlichem Glauben? "Der Glaube kommt aus der Predigt." heißt es im Römerbrief. Glaube kommt durch das gehörte Wort Gottes, der durch Propheten, durch Prediger, durch seinen Sohn Jesus zu Menschen redet. Glaube ist daher nicht ohne Grund - die Predigt liefert Grund und Basis für den Glauben. Letztlich steht im Zentrum der christlichen Predigt immer Jesus, der Christus. Beim Glauben geht es um die Person Jesu, um seine Worte und Taten, um seinen Charakter und seine Liebe.
 
Die Schriftgelehrten unseres Bibeltextes wollen den Glauben auf ein Zeichen gründen. Jesus lehnt dies ab. Ja Jesus bezeichnet diese Art des Vorgehens sogar als "böse und abtrünnig". Wenn wir Zeichen fordern, sind wir schon auf einem Weg, der sich von Gott entfernt hat.
 
Warum ist es eigentlich "böse", Zeichen zu fordern? Das hat damit zu tun, daß Vertrauen nicht durch Zeichen hergestellt wird. Liebe kann nur sehr bedingt bewiesen werden. Sie wird gezeigt durch den Einsatz für den anderen - so wie Jesus für jeden Menschen an das Kreuz geht um für Schuld und Verlorenheit den Preis des Todes zu zahlen. Doch solch einen Einsatz kann man kaum einfordern. Er muß auf einer freiwilligen Entscheidung beruhen. Insofern sagt Jesus hier den Schriftgelehrten: "es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona". Dieses Zeichen des Jona ist sein Sterben am Kreuz und seine Auferstehung.
 
Jesus führt dann Menschen als Zeugen auf, die durch ihr Leben praktisches Vertrauen in Gott gezeigt haben. Die Menschen von Ninive sind allein aufgrund der Predigt des Jona umgekehrt und haben ihr Leben neu an Gott ausgerichtet. Sie haben damit Recht getan und haben gezeigt, daß sie Gott suchen und auf das Wort Gottes hören wollen. Die Königin vom Süden ist eine weite Strecke gereist, um Salomos Weisheit zu hören. Auch hier hat sich ein Mensch auf den Weg gemacht, um Gott näher zu kommen - allein auf das Wort und die Weisheit Gottes hin.
 
Unser Text gibt uns die Chance, unser Leben und unseren Glauben auf haltbare Dinge zu gründen. Wenn wir um Jesu und seiner Worte willen (Jesus selbst wird im neuen Testament als "Wort Gottes" bezeichnet) glauben und leben, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Jesus selbst zeigt Gottes Wesen. Da braucht man kein Zeichen mehr, seine Worte, seine Handlungen, sein ganzer Charakter sind genug. So beweist sich Gott in Jesu Leben, seinem Sterben und seiner Auferstehung gestern, heute und morgen.
 
Roland Potthast für das Evangeliumsnetz.

Hebräer 11.1  
  Es ist aber der Glaube ein Beharren auf dem was man hofft,eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.  
Matthäus 11,28  
  Kommet zu mir die ihr mühselig und beladen seit,ich möcht euch neue Kraft geben.  
Johannes 3,36  
  Wer an dem Sohn Glaubt,der hat Ewiges Leben,wer aber dem Sohn nicht Glaubt,der wird das Leben nicht haben.  
Johannes 10,11  
  Ich bin der gute Hirte,der gute Hirte lässt sein leben für die Schafe.  
Johannes 3,16  
  Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.  
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